Beschreibung
Knabberkerne Himalayasalz
Geröstete steirische Kürbiskerne überzogen mit Himalayasalz.
Steirische Handarbeit vom Feinsten, direkt vom Bauernhof.
Ein äußerst gesundes Nahrungsmittel für zwischendurch. Wir sichern Ihnen beste Qualität der steirischen Kürbiskerne aus eigenen Anbau in Draßling zu, sowie die Verwendung von hochwertigen Produkten bei der Weiterverarbeitung. Wir bieten Ihnen gerne an, während unserer Öffnungszeiten, unsere Produkte zu verkosten.
Der Ölkürbis wird im traditionellen Gebiet der südlichen Steiermark sowie dem südlichen Burgenland und den angrenzenden Gebieten Ungarns und Sloweniens sowie in Russland angebaut. Die etwa 8 bis 10 Kilogramm schweren Früchte reifen auf den sandig-lehmigen Böden bei einem besonderen Klima aus Wärme und Feuchtigkeit.
Normalerweise stammen zwei Drittel der Kürbisse aus der Steiermark, aus denen das Steirische Kürbiskernöl gepresst wird. Niederösterreich lieferte das restliche Drittel an Kürbissen, 2014 jedoch etwa die Hälfte. Die Vertragsanbaugebiete für den steirischen Ölkürbis in NÖ liegen im Weinviertel und in den Bezirken Horn und Melk und umfassten 7000 Hektar im Jahr 2013, 8000 ha im Jahr 2014 und werden 2015 auf bis zu 10.000 ha steigen, um den Bedarf der Ölmühlen zu decken.
Wenn im Herbst die Farbe der Kürbisfrüchte von Grün nach Gelborange gewechselt hat, werden die bis zu 1000 Samen maschinell oder in kleinen Betrieben noch mit der Hand aus dem Fruchtfleisch gewonnen.
Dieses sogenannte Kürbisputzen erledigen traditionell überwiegend Frauen häufig auf Sesseln sitzend, gleich am Feld. Aus der halbierten Frucht, die von den Knien, dem Schürzenstoff darauf und einer Hand gehalten wird, wird mit den Fingern jene innere, weiche Zone des Fruchtfleisches, die die Kerne enthält, herausgerissen und fällt in einen Sammelbottich. Der weitaus größte Teil der etwa kugeligen Frucht (Durchmesser um 30 cm) verbleibt, so wie alle anderen Teile der Pflanze, also Triebe und Blätter, am Feld und wird später untergepflügt. Traktoren mit Erntemaschinen sind stärker auf ausreichend trockene Felder angewiesen, damit der Boden die Räder trägt, und sie hinterlassen typisch zeilenförmige schmale Haufen der Pflanzenreste.
Die Samen werden gewaschen und bei 50 °C getrocknet, dadurch werden sie lagerfähig gemacht.
Ihr Steiraöl Team berät Sie gerne.